Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Dominel minor sum cunctis miserationibus tuis!
XXVI.
LAß alles Trauren seyn / hör auff mein Hertz zu klagen:
Weil dir der höchste GOtt / mehr als du je begehrt /
Mehr als zu wündschen stund mit reicher Hand gewehrt.
Itzt lach ich aller Noth! itzt bricht die Lust mein Zagen!
Die Angst / da schir das Fleisch durch überhäuffte Plagen
Den müden Geist außstiß! die Wehmutt ist verkehrt /
In frey und frölich seyn / was iemal mich beschwert
Ist als ein trüber Dunst vom Winde weggetragen.
Wie sol ich höchster Herr! wie sol ich schwaches Kind /
Erzehlen deine Werck / die nicht zu zehlen sind /
Wer ist es doch / den du der Gnade werth geschätzet /
Nicht diser Thränen-Bach / nicht diser Seufftzer Wind
Nicht mein Gebett verdint / die Wollust die ich find:
Du / der du alles bist / hast mich / der nichts / ergetzet.
d. 15. Martii Anno cIo Ioc XXXVIII.