Andreas Gryphius
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Andreas Gryphius
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Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Andreas Gryphius
Auff einen ungeschickten Römer
XXXIX
KAn Rom dich nicht gelehrt / und nicht geschickter machen /
Wo es an keiner Kunst / an keiner Weißheit fehlt /
Wo die Scharffsinnigkeit selbst ihren Sitz erwehlt.
Wo die Vernunfft durchsucht der Fürstin höchste Sachen?
Was täglich wächst / was steht / was sich dem grimmen Rachen
Der Zeit / die alles frist entzeucht; was sich vermählt
Der greisen Ewikeit / was lange Jahre zehlt /
Sihst du; doch wer dich siht / muß deiner Grobheit lachen.
Hir haut man Marmel aus / hir schleifft man Diamand /
Porfirr / (wie hart er auch) weicht der Gelehrten Hand
Von welchem Steinriß hat man dein Gehirn genommen?
Man glaubt / daß dise Lufft den Frembden schädlich sey:
Ich schau das Widerspil / ich bin von Seuchen frey
Dir ist die Röm'sche Lufft in Warheit nicht bekommen.