Hildegard Knef
Hildegard Knef
Hildegard Knef
Hildegard Knef
Hildegard Knef
Hildegard Knef
Hildegard Knef
Hildegard Knef
Hildegard Knef
Hildegard Knef
Hildegard Knef
Hildegard Knef
Hildegard Knef
Tage hängen wie Trauerweiden
Sie bewegen sich nicht
Sie engen dich ein
Sie machen dich hilflos
Wie nächtlicher Nebel
Du ahnst Vergeudung
Willst beweglicher sein
Willst ein Teil sein des Lebens
Das dich umgibt
Doch der Tag hängt
Dumpf und unbeweglich
Verzerrt Minuten
Bleibt unverträglich
Er schließt dich ein
Und setzt dich aus
Lässt dich zurück
Gibt endlich auf
Er räumt das Feld
Und Schlaf weist dich ein
Erlöst dich langsam vom Leblossein
Wo ist die Jugend des Herzens
Sie war doch gestern noch da
Wo ist die Freude am Morgen
Du weist nie wann es geschah
Dass sie dich vergessen
Ohne Warnung verschwand
Und Tage erkalten
Die Wehmut entstand