Aimo Brookmann
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Aimo Brookmann
Aimo Brookmann
Aimo Brookmann
[Verse 1]
Ich hab’s dir nie gesagt, Moment hat nie gepasst
War’n zu weit weg von Hier und Jetzt, ich hab zu viel gedacht
Doch nie gemacht, hat sich nie richtig angefühlt
Und die ganzen Jahre ham’ die Hitze abgekühlt
Doch der Funke hat geglüht und er glüht noch immer
Jedes Jahr bring ich ihn gut behütet über’n Winter
Versteck ihn vor der Welt, versteck ihn vor mir selbst
Lächel, doch mein Spiegelbild ist hässlich und entstellt
Doch ich wisch die Träne weg, kam bestimmt nur wegen Dreck
Irgendwann ist der Moment, nur nich grade eben jetzt
Und ich sprech’, aber sag nichts
Weil jeder Augenblick mit dir so zerbrechlich wie Glas ist
Versteck mich und tarn’ mich, ich geb nich zu erkenn’
Das ich in mir ständig kämpf und an der Hitze verbrenn’
Denn es ist nicht zu benenn’, aber schreit deinen Namen
Von wegen Zeit heilt alle Wunden, diese Zeit zerreißt Narben
Und mir bleibt gar nichts außer warten auf den rechten Moment
In dem wir beide endlich reden um die Ketten zu spreng’
Denn alles was uns trennt ist nur ein paar Silben entfernt
Ich wills dir sagen, doch stattdessen ist nur Stille zu hör’n
[Hook]
Schon okay, eigentlich geht’s mir ja gut
Geh’ zum Fenster und guck in den Regen wenn’s mal weh tut
Seh die Regentropfen aufschlagen, sie fließen dann halt
Wird schon weitergeh’n, auch wenn ich lieber flieg statt zu fall’n
Schon okay, eigentlich geht’s mir ja gut
Geh’ zum Fenster und guck in den Regen, seh ihm nur zu
Wie die Regentropfen aufschlagen, sie fließen dann halt
Wird schon alles gut, auch wenn ich lieber flieg statt zu fall’n
[Verse 2]
Wir reden schon so lang und doch sagen wir nichts
Morsezeichen meiner Augen und dein fragender Blick
SOS, will deine Seele oft sehr
Im Traum vereint, doch wach von’ander Meter entfernt
Schon so lang’ her, man sagt das Gras drüber wächst
Ich dacht’ ich schaff das schon, doch ich hab mich stark überschätzt
Denn dieses Gras wird niemals grün, solang ich schwarz seh’ dass es blüht
Denn die Wurzeln sind wie Hände, die drauf warten dich zu fühl’n
Und ich schlafe lieber viel, um von dir zu träum’
Statt wach zu merken ich bin so von mir enttäuscht
Denn so wie es läuft, hätt’s vielleicht nicht laufen müssen
Hätt’ ich im richtigen Moment meinen Mund aufgerissen
Doch nie getraut, hab’ mich nicht ernst genommen, Angst gehabt
Der Fehler, den man dann im nächsten Leben anders macht
Ein Happy End das keinen Anfang hat, ich hab’s verdammt verkackt
Denn so bist du zum Glück geworden, das ein andrer hat
Und ich lieg die Nacht lang wach, war vielleicht zu früh für uns
Oder doch noch nicht zu spät? Immerhin glüht der Funke
Vielleicht find’ ich bald den Mut, fuck, vielleicht aber auch nie
Dann erfährst du nie, ich war die ganze Zeit in dich verliebt
[Outro]
Schon okay, eigentlich geht’s mir ja gut
Geh’ zum Fenster und guck in den Regen wenn’s mal weh tut
Seh die Regentropfen aufschlagen, sie fließen dann halt
Wird schon weitergeh’n, auch wenn ich lieber flieg statt zu fall’n
Schon okay, eigentlich geht’s mir ja gut
Geh’ zum Fenster und guck in den Regen, seh ihm nur zu
Wie die Regentropfen aufschlagen, sie fließen dann halt
Wird schon alles gut, auch wenn ich lieber flieg statt zu fall’n
Schon okay, mir geht es doch gut
Geh’ zum Fenster und guck in den Regen, seh ihm so zu
Wie die Regentropfen aufschlagen, sie fließen dann halt
Schon ok, auch wenn ich lieber flieg statt zu fall’n
Aimo Brookmann released Schon Okay on Wed Dec 30 2015.