[Intro]
Er isch min engschte Vertraute, erwartet vo mir, dass ich drahbliib
[Verse 1]
Dass ich wiitermach, bliibe wach
Schriibe die Texte bis Mitternacht
Hunderti Stunde de Grund für de Hunger wo niemer do stille cha
Ich ha wie vill mal Krise gha
Wie vill mal Fehler gmacht
Wie vill id Schissi glangt
Aber jedes Mal chund wieder d Stimm i mim Chopf wo mir seid, dasses wiitergahd
Bisch du dir sicher?
Oder bisch du Erfinder und was du verzellsch nume Gschichte
Die Wahrheit isch schwer zum durchblicke ich bi mir nöd sicher
Ich ha zwiiflet a dir, ich ha gseid ich vergüüde kei Ziit meh a dir
2 Mönet wiisses Papier und denn isches passiert
Du chunsch zmitzt ide Nacht, wenns am dunkelschte isch
I mim underschte ich, wo de Hunger nöd schlaft
E Sekunde vergahd, ich lueg ufe - hellwach
Ich gseh tusigi Bars
Und ich bruch nur es Blatt
[Hook 2x]
Ich ha mängmal das Gfühl, dass ich renne müsst aber doch stahbliib
So wie renne im Traum
Ich chund ned vorah, ich bi agliimt
Ey ich kenne de Traum
Isch sit Jahre de gliich, er blibt stabil
Er isch min ängschte Vertraute, erwartet vo mir, dass ich drahbliib
[Verse 2]
Dass mir alles besiite lönd, teiled nur Brot mit de Jungs wo au mit eus stönd
Die wo Jahre geduldig am warte sind, mit eus dur alli die Gwitter gönd
Die wo Panik nöd kenned
Wo dabliibed, gradbliibed, stahbliibed wiene Wand
Es chan abe denn ufe gah ganz egal, will wemmer falled, denn mitenand
Und de Traum de isch immer präsent
Keine wo mich so guet kennt, er hed immer drum kämpft
Dass ich de Sinn mal erkenn und ich schick jetzt die Text usem Zimmer id Wält
Er isch nöd zfrede so schnell und merkt mängisch gib ich nur 70%
Doch er wott, dass ich nach dere Sunne griif, au wenn ich mir mini Finger verbrenn
Ech dank der min Brüeder, ech küss dini Auge, ich träg dich uf Händ
Die Jahre chönd cho, ich vertrau kene Lüt, wo dich ändere wend
[Hook 3x]
[Outro]
Ja Brüeder, Feeling isch immer, muesch immer ha, egal bi was du machsch Bro, du muesch immer mitfüühle checksch?