Pirouetten

[Songtext zu „Pirouetten“]

[Strophe 1]
Spür' die Kälte im Dezemberwind
Auf meiner Wange glittert Salz
Ich frag' mich: „Wo geh'n all die Well'n hin
Wenn Wasser auf die Steine prallt?“
Ich schau' ein Loch in die Luft im Sekundentakt
Such' mein Herz mit 'ner Hundertschaft
Denn mein Kopf hätte mich beinah umgebracht
Aber hat er nicht

[Refrain]
Denn ich dreh' Pirouetten
Unter Wasser, wenn es regnet
Suche nach dem Nebel
Da seh' ich besser, wer ich bin
Ja, ich dreh' Pirouetten
Wenn meine Beine mich nicht tragen
Fällt mein Schatten auf Fassaden
Dann kann ich mich endlich seh'n

[Strophe 2]
Ich zähl' Schafe nachts bis hunderttausend
Wenn außer Stille niemand brüllt (Ja-ja-ja-ja-ja)
Frag' mich: „Wie lange kann ich untertauchen
Bis Wasser meine Lunge füllt?“
Ich schau' ein Loch in die Luft, aber find da nichts
Frag' mein Herz, wie lang Winter ist
Sag' mei'm Kopf, er soll still sein im Silberlicht
Bis die Welle bricht

[Refrain]
Denn ich dreh' Pirouetten
Unter Wasser, wenn es regnet
Suche nach dem Nebel
Da seh' ich besser, wer ich bin
Ja, ich dreh' Pirouetten
Wenn meine Beine mich nicht tragen
Fällt mein Schatten auf Fassaden
Dann kann ich mich endlich seh'n
Denn ich dreh' Pirouetten
Unter Wasser, wenn es regnet
Suche nach dem Nebel
Da seh' ich besser, wer ich bin
Ja, ich dreh' Pirouetten
Wenn meine Beine mich nicht tragen
Fällt mein Schatten auf Fassaden
Dann kann ich mich endlich seh'n

[Outro]
Denn ich dreh' Pirouetten
Unter Wasser, wenn es regnet
Suche nach dem Nebel
Da seh' ich besser, wer ich bin