[Strophe 1]
Billig heißt immer auf Kosten von der Qualität
Denkst du dir zufrieden, wenn du hier im Bioladen stehst
Lisa soll sich ficken, die weiß nicht, was die an dir hat
Überleg, wann hat die sich das letzte Mal bei dir bedankt
Da ist kein Feuer in ihren Augen, keine Lust in ihrem Blick
Sie trägt nur Lippenstift, wenn sie mit Freundinnen feiern ist
Sie ist gereizt mit dir und unnahbar im Alltag einfach kühl
Deine Vorlieben im Liebesleben findet sie Misogyn
[Refrain]
Oh Julian, oh Julian
Die Zeit zieht an dir vorbei
Und dein Haaransatz sich zurück
Es weht ein Wind in der Stadt
Und es zerbricht jedes Glück
Du hast meinen Segen
Doch erwarte nicht zu viel
Von deinem Leben
[Strophe 2]
Wenn er dich noch einmal zu Küssen probiert mit seinem Schnauz, dann ziehst du aus
Du hältst hier nicht mehr aus
Zurückgehalten hast du dich die ganzen Jahre für ihn
Warst beim Waxing, hast gesugart und er sich nicht einmal rasiert
Und überhaupt ist er schlecht drauf, seit du mehr verdienst als er
Hat dir nie etwas gegönnt, geschweige denn dich unterstützt
Er probiert dir zu erklären, worum es wirklich geht im Leben
Doch du kannst Julian den Küchenphilosophen nicht mehr hören
[Refrain]
Oh Lisa, oh Lisa
Die Zeit zieht an dir vorbei
Und immer schneller tickt die Uhr
Es weht ein Wind in der Stadt
Und du findest keine Ruhe
Doch du hast meinen Segen
Doch erwarte nicht zu viel
[Strophe 3]
Er stellt sich vor sich zu erschießen
Sie wird in dann vermissen
Sie wünscht sich einfach nur, sie hätt den Mut ihn zu verlassen
Im Bett herrscht kalter Krieg
Und in der Küche dicke Luft
Sie ist auf Coaster er auf Twitter
Und draußen ein Gewitter
Ach, wie traurig
Ach, wie bitter
[Refrain]
Die Zeit zieht an euch vorbei
Oh, passt auf lasst sie nicht ziehen
Es weht ein Wind in der Stadt
Und ihr könnt nicht fliegen
Ihr habt meinen Segen
Doch erwartet nicht zu viel
Von eurem Leben
Ja es ist Zeit zu gehen
Es weht ein Wind in der Stadt
Doch ihr habt keine Flügel
Und das ist euer Leben
Doch erwartet nicht zu viel
Von meinem Segen