Hugo Wolf
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Hugo Wolf
Hugo Wolf
Geh, Geliebter, geh jetzt!
Sieh, der Morgen dämmert
Leute gehen schon durch die Gasse
Und der Markt wird so belebt
Daß der Morgen wohl, der blasse
Schon die weißen Flügel hebt
Und vor unsern Nachbarn bin ich
Bange, daß du Anstoß giebst:
Denn sie wissen nicht, wie innig
Ich dich lieb' und du mich liebst
Drum, Geliebter, geh jetzt!
Sieh, der Morgen dämmert
Wenn die Sonn' am Himmel scheinend
Scheucht vom Feld die Perlen klar
Muß auch ich die Perle weinend
Lassen, die mein Reichthum war
Was als Tag den Andern funkelt
Meinen Augen dünkt es Nacht
Da die Trennung bang mir dunkelt
Wenn das Morgenroth erwacht
Geh, Geliebter, geh jetzt!
Sieh, der Morgen dämmert
Fliehe denn aus meinen Armen!
Denn versäumest du die Zeit
Möchten für ein kurz Erwarmen
Wir ertauschen langes Leid
Ist in Fegerfeuersqualen
Doch ein Tag schon auszustehn
Wenn die Hoffnung fern in Strahlen
Läßt des Himmels Glorie sehn
Drum, Geliebter, geh jetzt!
Sieh, der Morgen dämmert
Geh, Geliebter, geh jetzt! was written by Emanuel von Geibel & Hugo Wolf.