Heinz Rudolf Kunze
Heinz Rudolf Kunze
Heinz Rudolf Kunze
Heinz Rudolf Kunze
Heinz Rudolf Kunze
Heinz Rudolf Kunze
Heinz Rudolf Kunze
Heinz Rudolf Kunze
Heinz Rudolf Kunze
Heinz Rudolf Kunze
Heinz Rudolf Kunze
Heinz Rudolf Kunze
Heinz Rudolf Kunze
Frei zu sein hat fast noch mehr Gesichter
Als es Menschen auf der Erde gibt
Ihre Augen sind wie Sternenlichter
Vor die sich manche dunkle Wolke schiebt
Frei zu sein von Hunger Not und Sorgen
Das alleine war schon immer schwer
Ohne Ängste vor dem nächsten Morgen
Doch frei zu sein bedeutet noch viel mehr
Frei zu sein
War niemals leicht
Doch wer das nicht erreicht hat
Der hat nichts erreicht
Frei zu sein zu leben wie wir möchten
Und zu glauben was uns heilig ist
Frei zu sein mit allen unsern Rechten
Ohne daß man seine Pflicht vergißt
Frei zu sein dafür sind wir geboren
Säe aber sei für Sturm bereit
Ohne Freiheit ist der Mensch verloren
Eingekerkert in Natur und Zeit
Frei zu sein
War niemals leicht
Doch wer das nicht erreicht hat
Der hat nichts erreicht
Frei zu sein heißt alles selbst entscheiden
Fragen stellen manchmal unbequem
Herden können Eigensinn nicht leiden
Freie sind nicht immer angenehm
Frei zu sein dem Leben Form zu geben
Und dem Schicksal eigenes Gesicht
Frei zu sein sich selber anzustreben
Freiheit ist der tiefste Sinn von Licht
Frei zu sein
War niemals leicht
Doch wer das nicht erreicht hat
Der hat nichts erreicht