Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe
XII. Rückblick und Uebergang
§ 84.
Und so wären wir der Natur auf ihren Schritten, so bedachtsam als möglich gefolgt; wir hätten die äußere Gestalt der Pflanze in allen ihren Umwandlungen, von ihrer Entwickelung aus dem Samenkorn, bis zur neuen Bildung desselben begleitet. Und ohne Anmaßung die ersten Triebfedern der Naturwirkungen entdecken zu wollen, auf Aeußerung der Kräfte, durch welche die Pflanze ein und eben dasselbe Organ nach und nach umbildet, unsre Aufmerksamkeit gerichtet. Um den einmal ergriffenen Faden nicht zu verlassen, haben wir die Pflanze durchgehends nur als einjährig betrachtet, wir haben nur die Umwandlung der Blätter welche die Knoten begleiten bemerkt, und alle Gestalten aus ihnen hergeleitet. Allein es wird, um diesem Versuch die nöthige Vollständigkeit zu geben, nunmehr noch nöthig, von den Augen zu sprechen welche unter jedem Blatt verborgen liegen, sich unter gewissen Umständen entwickeln, und unter andern völlig zu verschwinden scheinen.