Dem König ward ein Schatz gestohlen, wir sollten ihn ihm wiederholen
Es hieß, es würd' ihn furchtbar grämen, fürstlich der versprochene Lohn
Der Grund sich der Dinge anzunehmen und auf große Fahrt zu gehen
Da war der eine - mit sich nicht ganz alleine - der wohl niemals ein Wort sprach doch gut mit Pfeil und Bogen traf
Und da war der, der größer als ein Baum - der konnte zuhauen
Und da war die Kleine - die hatte vielleicht Beine - sie war die Schlauste und war schön wie keine
Und schließlich ich, ihr Anführer wohl, als Vagabund das Land kannt'
So zogen wir los dem Schatz auf der Spur
Ist's Gold oder Silber, ist's Edelstein pur?
Keiner wusste was es war und das war sehr sonderbar...
Des Königs Schatz ist auf der Flucht, getrieben von der Eifersucht!
Er hatte wohl zu viel Mätressen, dabei sein eigenes Weib vergessen!
So zogen wir von Stadt zu Stadt, fragten wer gesehen hat
Welch' übler Lump den Schatz geklaut oder wie er ausschaut
Doch niemand hatte was gesehen, von diesem Frevel, dem Vergehen
Doch dann wurden Gerüchte laut, von einer wunderschönen Braut
Die durch das Land lief, hier und da, doch für jeden Fremde war
Vielleicht ja sie die Freche Diebin, wir folgten ihr geschwind hin
So zogen wir los dem Schatz auf der Spur
Ist's Gold oder Silber, ist's Edelstein pur?
Keiner wusste was es war und das war sehr sonderbar...
Des Königs Schatz ist auf der Flucht, getrieben von der Eifersucht!
Er hatte wohl zu viel Mätressen, dabei sein eigenes Weib vergessen!
Des Königs Schatz ist auf der Flucht, getrieben von der Eifersucht!
Er war auf andere ganz versessen, hat bei der Königin verschissen!
Als wir die Frau dann schließlich fanden, ihr sogleich die Hände banden
Schauten wir genauer hin: "Seht! Es ist die Königin!"
Sie erzählt uns Sachen unter Tränen, die wir nicht mehr erwähnen...
Des Königs Schatz ist auf der Flucht, getrieben von der Eifersucht!
Des Königs Schatz ist auf der Flucht, getrieben von der Eifersucht!
Er war auf andere ganz versessen, dabei die Königin vergessen!