[Verse 1: Kobito]
Ah!
Schau', wir lassen alles steh'n und liegen
Und zieh'n zu Dir
Doch Du zeigst uns Deine kalte Schulter
Bist nicht interessiert
Lässt uns ganz alleine auf der Straße
Suchen nach dem Ziel
Denn die Freiheit ist ein großes Wort
Und für Dich nur ein Spiel
Wurden verstoßen
Oder vertrieben
Kommen von weit her
Kommen von drüben
Keiner bezweifelte bei Beginn dieser Reise
Dass wir das, was wir suchen, noch finden
Doch wir verschwinden
Und wir verstecken
Uns in den blinden Flecken
Den dunklen Ecken
Die für Dich schon lange vergessen sind
Dort wo die Bullen uns nachts nicht entdecken
Wir sind das Letzte
Wir sind verletzlich
In einer Welt, in der alles um Geld geht
Wir sind die Reste
Wir sind entbehrlich
Wenigstens bist Du von Zeit zu Zeit ehrlich
Denn Du vertreibst und zeigst uns
Klar Deine Haltung
Räumst die Häuser
Belügst uns're Leute
Sprichst mit gespaltener Zunge
Hörst erst uns'rem Kummer zu
Und zerschlägst dann uns're Träume
Wir sitzen schweigend
Vor den Scherben auf Asphalt
Wissen nich' mehr
Wie wir herkamen
Doch wir fühl'n uns endlos alt
Und die Scherben
Wollen sich einfach nich' mehr
Fügen zu 'nem Bild
Sind verlor'n in 'ner Stadt voll Freiheit
Die sie uns nich' geben will
[Bridge 1: Kobito]
Die Freiheit
Die sie uns nich' geben will!
Die Freiheit
Die sie uns nich' geben will!
Die Freiheit
Die sie uns nich' geben will
Denn Freiheit ist ein großes Wort
Und für Dich nur ein Spiel
[Hook: Kobito]
Ah!
Wir sind die Schatten
Deiner Nächte
Wir erinnern Dich an die Geschichte
Wir sind ein Kratzer
An der Oberfläche
Wie gern würdest Du uns vergessen
Wir sind die Stimme
Die Du stummen willst
Die Du totschweigst
Und die Du umbringst
Wir sind die Kinder
Die Du nich' liebst
Aber die es gibt
Die es immer geben wird!
Wir sind die Schatten
Deiner Nächte
Wir erinnern Dich an die Geschichte
Wir sind ein Kratzer
An der Oberfläche
Wie gern würdest Du uns vergessen
Wir sind die Stimme
Die Du stummen willst
Die Du totschweigst
Und die Du umbringst
Wir sind die Kinder
Die Du nich' liebst
Aber die es gibt
Die es immer geben wird!
Wir sind ein Teil von Dir!
[Verse 2: Kobito]
Ah!
Schau', wir steh'n nur daneben
Während Du Dich amüsierst
Du sagst: "Alle sollen so leben
Wie sie wollen, aber nicht wir."
Und Du zeigst uns mit Deinen Worten
Dass wir nicht dazugehör'n
Denn die Freiheit ist für Dich ein Spiel
Und wir soll'n es nich' stör'n
Wurden verlassen
Oder vergessen
Kein Platz zum Schlafen
Kein Platz zum Essen
Jeder von uns hat 'ne lange Geschichte
Doch möchte die Bilder am liebsten vergessen
Leben von Resten
Die sie vergessen
Die sie nich' brauchen
Und nich' mehr verkaufen
Steh'n in der Schlange des Lebens
Schon ewig ganz hinten
Bekommen von Allem zu wenig
Wir sind alleine
Und weitab vom Weg
Ohne 'nen Kreis
Der sich noch um uns dreht
Keiner begreift die Last
Die wir ertragen
Sie sagen
Bei uns kommt doch alles zu spät
Vielleicht zu schwach
Oder haben geseh'n
Was keiner seh'n will
In seinem Leben
Aber Du schaust auf uns
Als wär'n wir alle das Gleiche
Du schiebst uns zur Seite
Und nimmst uns die Freiheit!
[Bridge 2: Kobito]
Ah!
Die Freiheit
Die Du uns nich' geben will!
Die Freiheit
Die Du uns nich' geben will!
Die Freiheit
Die Du uns nich' geben will
Denn Freiheit ist ein großes Wort
Und für Dich nur ein Spiel
[Hook: Kobito]
Ah!
Wir sind die Schatten
Deiner Nächte
Wir erinnern Dich an die Geschichte
Wir sind ein Kratzer
An der Oberfläche
Wie gern würdest Du uns vergessen
Wir sind die Stimme
Die Du stummen willst
Die Du totschweigst
Und die Du umbringst
Wir sind die Kinder
Die Du nich' liebst
Aber die es gibt
Die es immer geben wird!
Wir sind die Schatten
Deiner Nächte
Wir erinnern Dich an die Geschichte
Wir sind ein Kratzer
An der Oberfläche
Wie gern würdest Du uns vergessen
Wir sind die Stimme
Die Du stummen willst
Die Du totschweigst
Und die Du umbringst
Wir sind die Kinder
Die Du nich' liebst
Aber die es gibt
Die es immer geben wird!
Wir sind ein Teil von Dir!
Kobito released Stadt der Freiheit on Fri Sep 16 2016.