Zu Hause

[Part 1]
Du hast bock was zu starten
Nich heute abend und nich diese Tage
Von links und rechts, von vorne hinten
Kommen keine Fragen, kopfreier atem
Langsam, alles fliegt ganz lässig
Sieht ganz lässig aus
Und geht dann ganz allmählich in die andere Richtung
Und niemand kennt dich
Und du traust dich was
Und du traust diesem Mann
Der dir einfach so von jetzt auf gleich
Seine Hand reicht und dich einfach so aufnimmt als Gast und
Deine Beine wollen eigentlich weiter
Aber alles hat hier seinen richtigen Platz
Zur Zeit und keiner nimmt dir im Moment
Die Zeit, die du Zeit hast
Du guckst, was erzählt
Hörst wie er lächelt und fühlst
Dass diese Erde auf der du sitzt echt ist
So weit weg wie du bist aber nichts mehr befremdlich
Alles was dir bisher so wichtig erschien ist nichts
Gegen dieses kleine bisschen mehr Frieden
Du schaust in die Ferne und siehst nichts

Weiter machen, nichts anfangen, nichts aufhören
Nichts als deine Sachen und du bleibst nach einem auch den zweiten Abend
Ihr habt euch angefreundet, er sieht sich in dir
Und du weißt noch nich, du weißt noch nich

[Hook]
Hear the echo closer than examerin
Watch him slowly turn and fade away
After all the changes that we never see
And so the sun will come
So throw your dreams away

[Part 2]
Und du weißt noch nicht was wird wenn morgen die Sonne aufgeht
Du immer noch dasitzt und vor dir siehst wie noch alles vor dir liegt
Du rauchst deine letzte kippe, streichelst dabei seinen Mund
Machst das Feuer leise aus und wischt dir den Dreck aus deinem Mund
Es fällt alles was dich gequält hat
Mit allem was du so erlebt hast
Mit allem was er so erzählt hat
Von dir mit jedem Zentimeter
Geht es dir besser
Und du denkst du bist wieder der kleine Junge
Der noch nie in seinem Leben eine Entscheidung gefällt hat
Doch inzwischen weißt du, du willst ein bisschen mehr
Werden wir er
Und völlig unversehrt
Am Ende sterben wir ehr dort
Wo die Träume der anderen für dich nicht wichtig sind
Dort wo keiner um dich trauert und somit alle glücklich sind

[Hook]