Fabian Römer
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Fabian Römer
Fabian Römer
Fabian Römer
Fabian Römer
Fabian Römer
Fabian Römer
Fabian Römer
Fabian Römer
Fabian Römer
Fabian Römer
Fabian Römer
Fabian Römer
Fabian Römer
[1. Strophe]
Tauch mit mir ein
Du fährst mitten in der Nacht auf der Autobahn und du bist allein
Du siehst lauter verschwommene Bilder, egal, deine Sicht is' frei
Deine Sinne zerfließen zusammen, als ob diese Lichter schrei'n
Du begreifst, nur eine Sekunde reicht und es ist vorbeiDas Gefühl is' extrem, drinnen heiß, draußen wütet der Schnee
Doch du brauchst diese Situationen
In denen du wenigstens spürst, dass du lebst
Diese Ohnmacht is' schrecklich
Wenn du jeden Tag in Schablonen gepresst bist
Sie stellen Erwartungen an deinen Namen
Doch für dich zählt nur die eine Frage
[Refrain]
Wer bist du?
Führ dich ans Licht und sag es mir
Wer bist du?
Fühlst du es nich'? Verrat es mir
Wer bist du?
[2. Strophe]
Ich glaube, ich habe einfach alles probiert
Ich hab' dich fixiert
Als wär' ich besessen von dir, dein Verhalten studiert
Und darauf hin hab ich mich so an dich angepasst
Und dann gehofft, dass es bald funktioniert
Doch nach wenigen Tagen vergeblichen Wartens gestehe ich mir ein:
Ich hab mich geirrt
Die Erkenntnis tut weh
Ich such' das Gespräch, bevor es aus den Fugen gerät
Und ich frag', haben wir jemals zusammen gepasst?
Während du sagst, wir wär'n füreinander gemacht
Das ist so paradox, du bist mir so fremd
Dabei wohnst du doch schon in mei'm Kopf
Warum bleibt meine Liebe des Lebens ein riesiges Rätsel?
Ich will dich verstehen!
[Refrain]
Du rennst wie im Wahn in dein Bad und du stoppst
Vor dem Waschbecken richtest du dich wieder auf
Dann erstarrst du vor Schock
Du schließt deine Augen
Du kannst dieses Bild nich' ertragen und doch
Schießen dir unglaublich schnell die vergangenen Tage in' Kopf
Bilder, Lichter, Farben, lauter Sequenzen, Gesichter, die sagen
Dass du sie enttäuscht hast, Rausch, Schreie, Drogenexzess
Dieser Zug fährt ohne dich weg
Und in diesem Moment willst du dir die Hände rein waschen
Doch der Wasserhahn klemmt
Du öffnest die Augen und siehst erstmal nichts
Doch dein Spiegel schreit dir ins Gesicht:
[Refrain] (2x)
Wir kommen auf die Welt und uns wird nur erzählt
Dass wir eigentlich nichts beherrschen
Denn wir müssen erst lernen
Gut und erfolgreich in all diesen dingen zu werden
Aber das macht uns blind
Stattdessen müssen wir rausfinden, was wir schon sind
Denn wie wollen wir die Welt verstehen
Wenn wir uns so oft nicht mal selber verstehen?
(Wer bist du?)