Hildegard Knef
Hildegard Knef
Hildegard Knef
Hildegard Knef
Hildegard Knef
Hildegard Knef
Hildegard Knef
Hildegard Knef
Hildegard Knef
Hildegard Knef
Hildegard Knef
Hildegard Knef
Hildegard Knef
Hildegard Knef
Der erste Sommertag verblasst
Schüchtern, als fiel' er zur Last
Und des Abends frühe Stille
Senkt sich auf die spröde Fülle
Verweilend zwischen Tag und Nacht
Hat er die Stunde dir zeitlos gemacht
Die Uhr läuft zurück, du fühlst dich geborgen
Kalender erstarren, vergessen das Morgen
Ermahnende Stimme, deren Sorge dir galt
Wird noch einmal wach, erklingt und verhallt;
Im stumpfblauen Zelt der beginnenden Nacht
Hat sie dir leise die Jugend gebracht
Vergessner Sonnenhut im Gras
Strohhalm im halbleeren Glas
Ein Zeitungsblatt, das leise knistert
Ein Vogel, der Verschlafnes flüstert
Die Mücke, die verbissen summt
Scheppern des Fahrrads
Das langsam verstummt