[Songtext zu „Träum“]
[Strophe 1]
Ich war fünfzehn und ich hab' komponiert
Ohne Plan, nur mit'm Traum, dass was draus wird
Sie sagten: „Träumer
Träumer, Träumer, Träumer“, als wär's 'ne Beleidigung
So bis achtzehn hab' ich sie ignoriert
'n feuchter Keller, erste Band, wir war'n zu viert
Wir hatten Träume
Träume, Träume, Träume, von Girls und von Ruhm
[Refrain]
Oh, was würd ich sagen, könnte ich mich heute seh'n?
Oh, das, was du machst, und wie du bist, ist schon okay
Und hör nicht auf die andern, auf alle, die dir sagen
„Oh, lass es sein, sein, sein“
Ich würd sagen: „Mach dein'n Weg, Junge
Und träum, träum, träum“
[Strophe 2]
Mit fünfundzwanzig war ich meistens voll
Hab' gebrannt und konservier' den Alkohol
Und all die Träume
Träume, Träume, Träume, verwässert und verkohlt (Vergessen und verlor'n)
[Refrain]
Oh, was würd ich sagen, könnte ich mich heute seh'n?
Oh, das, was du machst, und wie du bist, ist schon okay
Und hör nicht auf die andern, auf alle, die dir sagen
„Oh, lass es sein, sein, sein“
Ich würd sagen: „Mach dein'n Weg, Junge
Und träum, träum, träum“
Oh, was würd ich sagen, könnte ich mich heute seh'n?
Oh, das, was du machst, und wie du bist, ist schon okay
Du warst nie wie die andern
Ich glaub', du wolltest, auch nie so sein, sein, sein
Ich würd sagen: „Mach dein'n Weg, Junge
Und träum, träum, träum“
[Strophe 3]
Jetzt bin ich irgendwas mit dreißig, noch immer ohne Plan
Bin mit Träumen größtenteils recht gut gefahr'n
Und wo ich ankomm'
Das wird sich zeig'n
Denn der Weg entsteht im Geh'n, Junge
Also träum, träum, träum