[Songtext zu „Tauben“]
[Strophe 1]
Die Laternen gehen an, in der Stadt wird es Nacht
Alle Parks werden still und du bist immer noch, immer noch wach
Und in den Hallen, im Spielhöllenkrach
Hängen einsame Seelen und du bist immer noch, immer noch wach
Du wärst so gern wie all die Tauben auf dem Marktplatz
Nur Krümel picken, nichts mehr denken und dann schlafen
Du rennst gegen Mauern, doch sie stürzen nicht ein
Aber in deinеm Kopf schlägst du alles, alles zu Brei
Du hast Angst vor Mеnschen, aber willst sie berühren
Fast hast du sie erreicht, doch ein Fuß steht noch immer in der Tür
[Pre-Refrain]
Manchmal wärst du gern ein Ding auf einem Fließband
Man würd' dich grade rücken bei dem kleinsten Schiefstand
[Refrain]
Schau dich doch an, siehst du da nicht
Was ich sehen kann?
Bitte lieb dich, lieb dich, lieb dich
Weil’s sonst kein andrer kann
[Strophe 2]
Die Gedanken fahren Wettrennen und du kommst nicht hinterher
Und die Schlafpillen machen deine Augen einfach nicht schwer
Das liegt alles in dein' Genen, alle machen sich verrückt
Das ist ganz schön zu wissen, aber es bringt dir, es bringt dir doch nichts
[Pre-Refrain]
Du wärst so gern ein Plattenspieler auf dem Couchtisch
'N bisschen drehen und dann Ruhe, wenn er aus ist
[Refrain]
Schau dich doch an, siehst du da nicht
Was ich sehen kann?
Bitte lieb dich, lieb dich, lieb dich
Weil’s sonst kein andrer kann
[Bridge]
Manchmal wärst du gern ein Sonntag ohne Ende
Ewig frei im Kopf und keine grauen Ränder
Du wärst so gern wie all die Bilder an den Wänden
'N bisschen rumhängen, gut aussehen und Zeit verschwenden
[Outro]
Bitte lieb dich, lieb dich, lieb dich
Weil es sonst auch kein andrer kann
Tauben was written by Alex Mayr & Konrad Henkelüdeke & Konstantin Gropper.
Tauben was produced by Alex Mayr & Konrad Henkelüdeke & Konstantin Gropper.