Superman

[Songtext zu „Superman“]

[Strophe 1]
Ich würde dir gern helfen, doch was soll ich tun?
Du willst nur eins zwanzig und ich 'ne Tüte dazu
Die Kreise werden größer, werden langsam zur Distanz und
Seit März steht man hier, sogar bis zehn Uhr an
Du bist, was du isst, dem nach bin ich nicht interessant
Ich kauf' bei dir mal nur Brötchen und zahl' mit Flaschenpfand
Sehen wir uns auf der Straße, grüßt du mich immer nett und
Ich muss dann überlegen und fühle mich schlecht

[Pre-Refrain]
Wer du bist, woher wir uns kennen, dabei sehen wir uns jeden Tag, Superman
Superman

[Refrain]
Du siehst mitgenommen aus, doch keiner da der dich mitnimmt
Außer dem Wind und deinem Rad und was dir so der Tag bringt
Blamier'n oder Kassier'n, neun Stunden am Stück
Doch irgendwann, irgendwann hat dich die Welt zurück

[Strophe 2]
Gewöhnlich liegt dein Handy auf der Ablage vor dir
Neben der kleinen Flasche Cola und dem Wasser ab vier
Vielleicht zählst du Kalorien, vielleicht ist es nur Gewohnheit
Vielleicht kannst du sonst nicht schlafen, weil's zu viel Koffein hat
Du scheinst, eh, nicht sehr viel Zeit mit schlafen zu verbring'n
Das seh' ich an deinen Gähnen und deinen Augenringen
Vielleicht hast du laute Nachbarn, die tagsüber penn'n

[Pre-Refrain]
Vielleicht fährst du nachts auch Taxi, Superman
Superman

[Refrain]
Du siehst mitgenommen aus, doch keiner da der dich mitnimmt
Außer dem Wind und deinem Rad und was dir so der Tag bringt
Blamier'n oder Kassier'n, neun Stunden am Stück
Doch irgendwann, irgendwann hat dich die Welt zurück
Irgendwann hat dich die Welt zurück

[Outro]
Und ich verspreche dir
Dann sitzt du nicht mehr hier