I sitz hint auf da Ofabenk
Mi affets und i traam a weng
Stockfinsta her schaugt d' Ofahej
I hab a so a saudumms Gfejh
Da Mond, der scheint zum Fenster rei
Es kunnt gar net schialicha sei
Is wirkli wohr, es is a Graus
I fiacht ma-r-in meim eigna Haus!
Und hintam Ofa de schwarz Katz
De schliaft und luagt jetz auf an Ratz
Und in da Hittn draußt da Hund
Der heult jetz scho a gschlagne Stund!
Und unterm Stubnbodn drin de Fleh
Die hupfan nieda und auf d'Heh
Und untam Bett, do zwitschan d' Meis
Des is ja dengerscht aus der Weis!
Im hintan Kammal is a Geist
Der olle dumma Leit verspeist!
A Hex is draußn in da Fletz
De hot mitm Besn ihra Hetz
Im hintan Stüberl is a Gspenst
Des d' net vom Bettuach weggakennst;
Im Stubnbodn drin in oana Tur
Da schlagt und starrt de Totenuhr!
Im Stoll a Drud an Goassbock druckt
Der plärrt und meckert wie verruckt
A Weiha zappelt umanand
Des is ja scho a wahre Schand!
Der Teife hockt im Rauchfang drin
Und hat ganz gwiß nix Gscheits im Sinn
Und obn ab Schlout in seiner Nout
Da frißt der Toud a Breckl Brout!
Es liabn Leit, es is a Graus
Es spukt in jedem Bauernhaus
In jedem Dorf bei uns im Woid
Geisterts in mancherlei Gestoit!
Do liachtelt 's und treibt Schabernack
Nicht nur bei Nacht, nein, auch bei Tag
Is wirkli wahr, es is a Graus
Da weihats in an jeden Haus!da weihats in an jeden Haus!