Spiel mit der Angst

[Songtext zu „Spiel mit der Angst“]

Wieder hingefallen, du liegst am Boden
Wut und Trauer zeichnen deinen Blick
Fühlst dich gefangen, kannst dich nicht bewegen
Es geht weder vorwärts noch zurück

Deine Hoffnung schwindet mit jeder Sekunde
Deine Zuversicht verlässt dich Stück für Stück
Die Wolken ziehen sich zusammen, es wird dunkel
Und am Ende dieses Tunnels brennt kein Licht

Diesen Scheiß musst du dir selber eingestehen
Wenn du so bleibst gibt es für uns kein Wiedersehen
Hast mit der Angst gespielt, die deinen Willen bricht
Sie frisst dich auf und kontrolliert dich
Einen Ausweg gibt es nicht

In dir wuchern Wahnvorstellungen wie Unkraut
Und dein Garten Eden scheint so weit entfernt
Willst noch einmal diesen Nervenkitzel spüren
Hast du aus der ganzen Scheiße nichts gelernt?

Bist du immer noch derselbe, der du warst?
Oder hat der Rausch der Sinne dich besiegt?
Wo ist der Mensch, den ich früher einmal kannte?
Den hätte sowas doch niemals klein gekriegt

Diesen Scheiß musst du dir selber eingestehen
Wenn du so bleibst gibt es für uns kein Wiedersehen
Hast mit der Angst gespielt, die deinen Willen bricht
Sie frisst dich auf und kontrolliert dich
Einen Ausweg gibt es nicht