Rosenkohl

[Songtext zu „Rosenkohl“]

[Intro]
(Da, da, da-da)
(Da-da-da, da, da, da)
(Da, da, da-da)
(Da-da-da, da, da)

[Strophe 1]
Meine Möbel sind verstaubt
Weil ich nie zuhause bin
Rosenkohl taut langsam auf
Der ist alles, was ich finden kann im Tiefkühlfach
Ich weiß nicht, warum ich mich
Von diesem Haus nicht mehr geborgen fühl' (Es konsumiert mich)

[Refrain]
Das Gefühl, wenn ich meine alten Sachen seh'
Ich geh' hier schon viel zu lange fort
Wenn ich fühl', ich halt' mich fest an diesem Ort
Dann wird es kühl am Bahnsteig 22B

[Strophe 2]
Diese Straßen sind vertraut
Der Teer ist nass, Laternen brenn'n
Hab' Angst, dass ich mich hier verlauf'
Und fang' langsam an zu renn'n, wohin, wie lang, zu wem?
Ich weiß, es hilft nicht zu verdräng'n
Und trotzdem komm' ich nie woanders an (Es konsumiert mich)

[Refrain]
Das Gefühl, wenn ich meine alten Sachen seh'
Ich geh' hier schon viel zu lange fort
Wenn ich fühl', ich halt' mich fest an diesem Ort
Dann wird es kühl am Bahnsteig 22B

[Bridge]
Es hält mich fest, ich bin gefang'n
Ich muss hier raus, will neu anfang'n
Ich halt' mich fest, seh' nicht warum
Ich wohne hier, ich leb' hier nicht, ich weiß (Es konsumiert mich)

[Refrain]
Das Gefühl, wenn ich meine alten Sachen seh'
Ich geh' hier schon viel zu lange fort
Wenn ich fühl', ich halt' mich fest an diesem Ort
Dann wird es kühl am Bahnsteig 22B
Das Gefühl (Das Gefühl), wenn ich meine alten Sachen seh'
Ich geh' hier schon viel zu lange fort
Wenn ich fühl', ich halt' mich fest an diesem Ort
Dann wird es kühl am Bahnsteig 22B