Requiem

[Songtext zu „Requiem“]

[Strophe 1]
Als sich dein letzter Atemzug in Luft auflöste
Als sich das Leben in seiner Schwachheit schonungslos entblößte
Riss der Himmel alle Türen auf
Und du flogst davon, ein Flügelschlag und aus
Unsre Tränen wurden Bäche, unsre Trauer ist ein Fluss
Ein Meer voll Fragezeichen, warum kommt, was kommen muss?
Für uns lag artig Endgültigkeit
Für dich ab jetzt heilsame Ewigkeit

[Refrain]
Denn hinter deinem Schmerz findest du jetzt Freiheit
Hinter all den dunklen Tagen siehst du jetzt Licht
Hinter deinem Leiden findest du jetzt Ruhe, Heimat

[Strophe 2]
Wie lang kann man dem Tod in die Augen schauen?
Kann man Liebe gehen lassen, ohne dran zu glauben
Dass wir uns irgendwann am Ende wieder sehen?
So lange halten wir es aus, Erinnerungen kann keiner nehmen

[Refrain]
Und hinter unsrem Schmerz suchen wir Freiheit
Hinter all den dunklen Tagen sehen wir ein Licht
Und hinter unsrem Leiden finden wir Ruhe, Heimat