[Verse 1]
Es gibt manchmal so Momente in meinem Leben
Da freu ich mich auf meine Rente oder gleich auf Garten Eden
Und gleichzeitig will ich aufhören immer nur davon zu reden
Endlich allen Frust abschaffen, endlich wirklich was bewegen
Ich will aufhören zu warten auf das nächste Ereignis
Aus dem dann resultiert, dass das Warten noch nicht vorbei ist
Sondern, dass man weiter warten muss, betäubt vom Überfluss
Betäubt von Partys, Drogen, von all dem schönen Genuss
[Verse 2]
Manchmal fällt in meine Welt aus Partybässen ein kleiner Sonnenstrahl
Und ich will morgens im Garten essen
Ein bisschen Kresse auf einem schönen Vollkornbrot
Die Vögel stellen die Frage: Bist du eigentlich schon tot?
Ich geb die Antwort „Nein“, doch spüre nach wie vor:
Die Schmerzen in meinen Beinen und den Tinnitus im Ohr
Die Arme ausgekugelt, die Seele angefressen
Und von irgendeinem Track besessen
[Verse 3]
Was soll denn das? Kann ich denn nicht mal Ruhe finden?
[…?], es verschwinden meine Augenbinden
Ich steh im Garten und die Bäume fangen an sich zu drehen
Ist [..?] da ist es um mich geschehen
Nein, ich glaube, die Betäubung hat nur nachgelassen
Erzählte Gefühle stürzen auf mich ein wie Wassermassen
Wie Wassermassen