Renne

[Songtext zu „Renne“]

[Part 1: Chayn]
Ich muss laufen
Nicht wohin, doch wie weit, ist entscheidend hier draußen
Hier draußen, wo Licht fehlt
Ist okay, solang's mich und nicht dich quält
Heißt, ich sag's dir nicht
Leg mir 'nen Stift in mein Grab für mich
Und ich schreib' meinen ehrlichsten Song
Mit dem Kopf durch die Wand und dem Herz im Beton
Keine Angst in der Brust und kein'n Schmerz in der Hand
Wärst du ich, Bruder, wärst du gegang'n, also lauf los
Renn' dahin, wo die Lichter nicht brenn'n

[Hook: Chayn]
Engel, ich muss raus, immer raus, wenn sie schlafen
Lass das Licht an, ich mach's aus, wenn ich da bin
Glaub mir, ich renne, renne, renne, renne
Glaub mir, ich renne, renne, renne, renne
Mir folgt ein Traum, ich bin taub schon seit Jahren
Ich find' nach Hause, wie schwarz auch die Straßen sind
Glaub mir, ich renne, renne, renne, renne
Glaub mir, ich renne, renne, renne, renne

[Part 2: Zate]
Immer zu dir, egal, wie dunkel unsre Zeiten sind
Ich such' meine Liebe nicht im Mensch, der meine Zeilen singt
Und dennoch gibt es immer dieses Auf und Ab
Bei all den andern Paar'n auf Insta hat's doch auch geklappt
Ich fühl' mich taub, sag mir, ob wir das brauchen
Hab'n wir 'nen Haus gebaut, damit wir uns darin nur verlaufen?
Warum macht es dich kaputt, was all die andern behaupten?
Es ist Musik, aber niemand ist den Weg hier gelaufen, hm?
Denn wenn du wärst, würdest du's anders seh'n
Du hast mir gezeigt, aus jeder Liebe kann ein Brand entsteh'n
Es kommt mir vor, als wenn's gleich aus ist
Also lass mich noch kurz laufen

[Hook: Chayn]
Engel, ich muss raus, immer raus, wenn sie schlafen
Lass das Licht an, ich mach's aus, wenn ich da bin
Glaub mir, ich renne, renne, renne, renne
Glaub mir, ich renne, renne, renne, renne
Mir folgt ein Traum, ich bin taub schon seit Jahren
Ich find' nach Hause, wie schwarz auch die Straßen sind
Glaub mir, ich renne, renne, renne, renne
Glaub mir, ich renne, renne, renne, renne