MarS 1704
MarS 1704 & CASSA
MarS 1704
MarS 1704
MarS 1704
MarS 1704
MarS 1704
MarS 1704
MarS 1704 &
MarS 1704
MarS 1704 & Maybe Maren
MarS 1704
MarS 1704
MarS 1704
MarS 1704
MarS 1704 & Sato
MarS 1704
Part:
Hab schon viel erzählt in den Liedern die ich schrieb
Doch noch nicht ansatzweise das, was in der Tiefe in mir liegt
Heute setze ich die Fragmente meines Lebens zusammen
All die Themen über die ich mit anderen reden nicht kann
Die ganzen Jahre, ja sie setzten meine Seele in Brand
Ein Feuer, das zu löschen selbst der Regen nicht kann
Ich bin kein Profi zu erkennen, was das Richtige ist
Nur Profi im verdrängen, dass es mich nicht mehr fickt
Sie sehen nur diesen Jungen, lachend voller Zuversicht
Doch im Inneren verblute Ich
Der Gedanke an das alles, der mich wieder niedersticht
Mein Herz ist verziert, mit einem tiefen Riss
Kennst du das, wenn du in den Spiegel blickst
Und da einfach keine Liebe ist?
Bin ich ehrlich bin ich einsam
Denn mir fehlt seit Tag 1 eine Heimat
Kein Fundament, meine Zimmerwände waren Gitterstäbe
Kein Urvertrauen für meiner Kinderseele
Gefangen zwischen Fronten und muss beim Krieg zuschauen
Und für die schwache Psyche geht das nie gut aus
Kein Familiengefühl, kaum gemeinsame Abendessen
Ich will nur den Tag vergessen
Der Anfang meiner Jugend, rein ins Haifischbecken
Wo sie mich seit Beginn schon Feigling nennen
Bin in meiner Klasse nur der Junge ohne Stimme
Wander durch die Gänge während ich auf den Boden blicke
Sag, was sollt ich machen? Ich war ein leichtes Ziel
Da auch meinen Namen nach der Schule keiner rief
War weder groß noch breit, sah alles Negativ
Vielleicht sollt ich dewegen mal in Therapie
Mein Leben gibt mir Schläge und ich Taumel
Sitze wie Naruto alleine auf der Schaukel
1000 kleine Stiche und jeder von ihnen trifft
All meine Schmerzen erkennst du in meinem Blick
Nur ich selbst, der häufig mit mir spricht
Doch was soll ich sagen, es ist halt wie es ist
Komm nach Hause und sperr mich in meinem Zimmer ein
Jeder Tag ein Loop ich glaub so wird es immer sein
So gewöhnte ich mir an, mich nie zu melden
Und auch Oma besuche ich viel zu selten
Gibt dafür keinen Grund, außer innere Blockaden
Wann werd´ ich´s endlich ändern? Wie lang will ich noch warten?
So wurd ich älter, doch die Zweifel in mir blieben
Frag mich ab und an, warum soll ich existieren?
Treib allein auf hoher See, kein Hafen für mein Anker
Würde gerne wissen, denken so auch mal die andern?
Wie ich bin nach außen, war noch nie genug
Tief im Innern bin ich nur ein Kind das Liebe sucht
Rotwein und Gin wirken wie der Zaubertrank von Asterix
Hoffe dass dadurch irgendwann die Last zerbricht
Ja ich kenn die Lösung doch ich schaff es nicht
Da es in meinem Kopf kaum etwas zu lachen gibt
Mein Siegerlächen nur noch eine Silhouette
Wurd verdrängt durch Taten, die noch tiefer treffen
Es war 2019 ich stand kurz vor einer Depression
Ich hatte nur meine Bücher, doch sie waren mein Gegenpol
Schlage gegen Wände, sag wann bricht die Mauer ein?
Noch bis heute kann ich nie irgendwo Zuhause sein
Sitze in der Menge, starre in die Leere und bin schweigsam
Auch unter meinen besten Freunden bin ich Einsam
Ich weiß es ist nicht fair, doch kann nichts dagegen machen
Laufe vor mir selbst davon, und das mit leeren Taschen
Mein Kopf sagt ich muss betteln nach Aufmerksamkeit
Bin ich erwünscht? Eine Frage, die mich dauernd zerreißt
Es ist diese Stimme, die zu mir leise spricht
"Dreh ich mich um vergessen sie mein Gesicht"
Das was ich hier erzähle weiß nicht mal mein Inner Circle
Kapsel mich ab so wie ein Ninja Turtle
100 Dinge, für die ich die Welt verachte
Und 1000 Dinge, für die ich mich selber hasse
Eine Sache, die ich mir niemals verzeihen kann
Es ist 3 Uhr in der Nacht, du rufst mich an
Und schreibst mir parallel dazu noch, du hast Angst
Doch ich dummer Bastard geh nicht ran
Ich hoffe du verzeihst mir, ich selber kann es nicht
Würde es verstehen, wenn deine Hand meine Wange trifft
Hänge an den Menschen, denn ich fühl mich so allein
Und stoß sie Zeitgleich ab, sag wie kann das sein?
Nicht selten stell ich die Frage, warum es mich gibt
Wenn es wieder mal in meinem Kopf so hässlich ist
Ohne mich zu fragen, erzähl ich von mir nichts
Denn ich denke immer noch, es interessiert euch nicht
Wenn ich gehen sollte, fällt es einem auf?
Oder ist es so, dass mich wirklich keiner braucht?
Die Zeilen meines Lebens sind mit Blut verschmiert
Und ich treibe durch die Gegend mit der Wut in mir
Hoffe eines Tages, kann ich mich in Einklang bringen
Denn das Kind in mir muss Heimat finden
Stoß mich zu oft selbst, auf die Schattenseite
Eine helfende Hand, ja ich hatte keine
Oder bild´ ich mir das ein? Mein Glaube sitzt im Loch
Denn niemand macht mehr Auge als mein Kopf
Was sagt man noch gleich, über einen Todegesagten?
Währenddessen, siehst du mich nach Oben fahren
Stehe auf dem Dach, tu den Schritt und lös mich
Vielleicht sterb ich, vielleicht komm ich wieder wie ein -
Phönix (Outro) was written by MarS 1704.
Phönix (Outro) was produced by Dansonn.
MarS 1704 released Phönix (Outro) on Sun Apr 23 2023.