Pfeffer in die Wunde

[Intro:]
Zuviel Input

[Part:]
Vollgeladen im Kopf, so als ob
Irgendwer paar Dutzend Seile reingestopft hätte
Zwischen euphorischen Resten und Emotionszwängen
Die wie Windböen toben, richtungslos und verwoben um das Totem
Immer beginnt der neue Satz vor dem Wortende
Wo ist bloß der Center Court von den Kornfeldern
Kurios dass Menschen in Personen denken. Wo doch
Jeder Kopf einen großen Komplex mit so vielen Gängen hin und her
Runter und hoch wendet, umdreht, vorwegnimmt
Nachforschungen anstellt und wegwirft, ohne Agenda, ohne Ende
Sogenannte Gedanken sind doch bloß Grenzen
Die sie dann doch irgendwann wie das Brot brechen
Besser als verhungern, ein Becher auf den Kummer
Desa-Mentalität - etwas Pfeffer in die Wunde
Und die wollen irgendwas überwunden wissen
Ich kann dir was über Wunden sagen, aber das kriegst du nicht umgedichtet
In deine unsinnige Wunschliste von unterrichteten
Stunden, die nicht eine Sekunde in dein Grundverständnis runterdippen
Und beflissentlich verdunkel und verdichte
Ich die Dschungellichter anstatt mir die Augen zu umwickeln
Ihr habt die Visionen umgeschichtet
Unsinnig im Sinne dass sich eure Sinne nicht mehr richtig
Um sich winden, um sich Winden zu stellen und ihre Energien zu gewinnen
Musst du immer erst mal mit einem Gruß beginnen
Das würd ich mutig finden - immer umsichtig
Doch um die Sicht nicht zu begrenzen, immer auf der Suche nach der Mitgift
Und nicht nach dem Gift
Das kannste eh später noch aus deiner Blutbahn filtern

[Outro:]
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