petrichor acoustic

[Songtext zu „petrichor acoustic“ ft. Edo Saiya]

[Strophe 1: jolle]
Es ist fünf und ich bin immer noch wach, weil
Ich auf dich warte aufm Parkplatz mit Kratzeis
Meine Trän'n küssen heut noch den Asphalt
Glaub' dir jedes Wort
Doch lang zu warten auf dich, macht kein'n Sinn
Mein neues T-Shirt riecht nach Sommer und Müll
Ich gieß' das Unkraut auf der Straße mit Gin
Es riecht petrichor

[Refrain: jolle]
Schwalben fliegen tiefer, Luft riecht petrichor
Regenwolken fliederlila, zieh'n vorüber
Mach die Lichter aus, ich wach' heut nicht mehr auf
Damit ich dich noch einmal seh'
Zeig' dir mein Haus aus Staub, du reißt die Fenster auf
Und wenn der Wind kommt, ist es zu spät

[Strophe 2: Edo Saiya]
Halbe Dose, leere Bank an der Alster
Wo wir saßen, als wir wenig war'n
Und die Regentropfen trommeln 'nen Walzer
Im Dreivierteltakt die Nacht entlang
Kirschblüten kleben unter Sohlen
Und ich stolper' über Worte wie ein Dummkopf
Klopfe mir den Staub von meiner Hose
Und ich tret' Latern'n aus, ich will es dunkel

[Pre-Refrain: Edo Saiya]
Der erste Schmetterling, den ich dieses Jahr geseh'n hab', war ein Zitron'nfalter
Und ich hab' mal gehört, das heißt, der Sommer wird schön
Ist banal, doch gibt mir kleines bisschen Halt grad

[Refrain: jolle, jolle & Edo Saiya]
Schwalben fliegen tiefer, Luft riecht petrichor
Regenwolken fliederlila, zieh'n vorüber
Mach die Lichter aus, ich wach' heut nicht mehr auf
Damit ich dich noch einmal seh'
Zeig' dir mein Haus aus Staub, du reißt die Fenster auf
Und wenn der Wind kommt, ist es zu spät

[Post-Refrain: jolle & Edo Saiya]
Glaub mir alles
Glaub mir, alles geht vorüber