Outro (Ohne Künstliche Zusätze 2)

[Songtext zu „Outro“]

[Part 1]
Ich hab' vor zwei Jahr'n gesagt: „Ich bin in einem Jahr weg“
Und wieder arbeit' ich wie verrückt, jeden Tag bis um sechs
Nur weil ihre letzten Worte waren: „Mach was aus Musik“
Und noch nie hat mir der Satz so viel bedeutet wie von ihr
Ich hab' es tausend Mal gehört: „Du hast so viel mehr verdient“
Aber selber nie geglaubt, aber man hört nicht damit auf
Weil man es liebt, abеr was ist mir geblieben
Wеnn die Waffe nicht mehr schießt und mir nichts mehr einfällt
Kein Geld, negatives Mindset
Zeitdruck und Tagträume machen meinen Tag schlecht
Ich hab' gelernt, dass kein Versprechen auf der Welt mich heilt
Um zu vertrauen, fehlt mir mittlerweile Geld und Zeit
Ich schmück' mich nicht mit fremden Fehlern, doch mach' immer noch die selben Fehler
Grüße an mein'n Kopf, manchmal ist mein Ego größer
Ich glaub', für manches ist es nie zu spät
Und ich weiß, es wird cool, wenn wir uns wiedersehen

[Part 2]
Gib mir deine Hand, ich bin dabei
Komm vorbei, ich bin im Sand wie jeder weiß
Ich fühl' keine Schande, wenn ich manchmal wieder schreib'
Weil meine Angst ist nicht mehr gleich, egal, wie lang sie bleibt
Alle meine Lieder sind ein Seelenstrip, weil das mein Leben ist
Und ich mich schäm' für nix
Meine Oma schaut von oben zu
Wieso bin ich nicht so wie du?
Wir leben alle nicht auf großem Fuß
Ich falt' die Hände zum Gebet
Lieber Gott, kannst du den Hörer übergeben, ich würd' gerne mit ihr reden
Und wo du grad dabei bist, sag Papa einen Gruß, es ist hart in seinen Schuhen
Mein Weg ist zwar nicht seiner und ich weiß, das ist auch cool
Doch ich will alles tun, dass er merkt, ich mach' es gut
Ich schreib' mir meine Schmerzen vom Leib
Nach den Sternen greifen wäre zu leicht