Ohne Zweifel ein sehr persöhnlicher Track von Keemo, in dem er seine Suche nach dem Sinn und seine geistige Verfassung reflektiert.
Auf Nimbus erzählt Keemo seiner verstorbenen Mutter in einem Monolog über was in den letzten Jahren passiert ist.
“Nicht mal vor 10.000 Fans in München bei RIN als Sup...
[Part]
Ich halt' die Augen stets offen, denn meine Zeit ist begrenzt
Ich hab' seit Wochen meine Tränen in den Scheinen ertränkt
Ich bin allein mit dem Henn in meinen Händen
Das ist der Scheiß, wieso ich schon seit dreißig Tagen mit dem Einschlafen kämpf'
Ich, ich hab' das Gefühl, dass keiner mich kennt
Mein bester Freund ist mir fremd, ich wette, ich ihm genauso
Ich mache Kippen zu Rauch, ich köpfe den Weinbrand und denk'
Ich kann nicht knicken, nein, ich bleib' konsequent
Und guck, ich stell' mich vor den Spiegel, ich rede mit mir selbst
Diese Welt braucht keinen Helden, was mich von dem Tod abhält
Ist die Familie, ich bin Ältester von sieben
Ich schwöre lieber auf das Geld, denn Bibelverse helfen seltener bei Krisen
Wie ich erfahr'n hab', ich denke dran, wie du mir mal gesagt hast
Ich hätt' dein Gesicht, doch Hände meines Vaters
Denn ich bau' keine Wände, sondern Straßen
Ich hab' mich nicht verändert, also wenn ich eines Tages
Mal besuchen komm', dann wird's so sein wie früher
Ich komm' zurück als ein Kind
Steh' vor der Klippe, wenn die Wolken grad am dichtesten sind
Doch jeder meiner Schritte ist blind
Ich weiß bei dem Versuch, was gegen meine Lücke zu finden, nicht, wo ich bin, ey
[Bridge]
Ich trenn' den Skalp von meinem Schädel
Ich trenn' den Skalp von meinem Schädel, kipp' den Henny ein
[Outro]
Alles gut
Und sag ihr, dass ich sie schon bald besuch'
Solange halt' ich die Stellung
Alles, was mich intressiert hat, wirkt gestellt und verliert langsam an Geltung
Ich trenn' den Skalp von meinem Schädel, ich bin träge mit der Zeit
Doch ich schwör', ich bin bereit, wenn mich Walhalla ruft, alles gut
Alles gut, alles gut