Narben

[Songtext zu „Narben“]

[Intro]
(Listen to Master Alex)

[Part 1: Baré]
Hab' die Glut nicht geseh'n
Als das Feuer noch klein war
Ich seh' durch den Rauch keinen Ausweg mehr in meinem Kopf
Aber helfen kann keiner
Und mein Bruder, er pusht
Renn', vor Police auf Flucht
Doch nur eine Träne von seiner Mutter nimmt ihm wieder die Luft

[Part 2: Baré]
Lichter brenn'n nachts, sind leise
Weht hier der Wind, erzählt uns das Leben
Ich erzähl' ihm, seit wir Kinder sind
Nur von Hass und meinen Problemen, ah
Der Regen trocknet nie
Ich kenn' das viel zu gut
Die Sonne ist Jahre her
Ich glaub', sie hat uns nie besucht
Ahh, der Schmerz, er sitzt so tief
Ich war gefang'n in einem Krieg
Zwischen Liebe und Suizid
Ahh, schwarze Rosen an mein' Grab
Für jede Träne, die ich sah
Die Dayê wegen mir bekam

[Interlude: Baré]
Trotz der Liebe, dir wir sah'n
Wurden wir mit den Jahren etwas seltsam
Wir hab'n uns an dem Feuer verbrannt, das da war, um uns zu wärm'n
Der Schmerz vergeht
Doch was bleibt, sind Narben
(Uhh)

[Part 3: Baré]
Dayê (Mama)
Dayê
Wallah, der Mond lacht in mein' Bendo
Mein Kopf kaputt, auf Sendung
Weil die Zeit, sie geht zu schnell um
Verzeih mir, Dayê, ich wollt nicht, dass du das siehst
Ich war als Kind nicht leicht, hab' mit Feuer gespielt (Oh, oh, oh)
(Dayê, Dayê) Dayê, Dayê
(Dayê, Dayê) Dayê, Dayê