Narben

[Songtext zu „Narben“]

[Strophe 1]
Die Welt brennt und ich wär
So gern Wasser und Sand oder helfende Hand
Ich will ihre Wunden verbinden
Damit sie für immer verschwinden
Die Welt schweigt und ich wär
So gern Worte und Wahrheit, ein kleines Stück Klarheit
Will die Lügen verdrehen und verbiegen
Angst mit Liebe bekriegen

[Pre-Refrain]
Es fällt mir leicht so viel zu sagеn
Den Schmerz zu sehеn und zu beklagen
Nur schaff' ich es zu gut ihn zu ertragen

[Refrain]
Leiden kennt keine Gesetze
Am Ende sind alle Verletzte
Wir reden und schweigen
Sind ratlos und bleiben
Mit all dem so oft allein

[Strophe 2]
Die Welt fällt und ich seh
Keinen doppelten Boden, alles verschoben
Sie teilt sich nach Flaggen und Farben
Von Grenzen gezeichnete Narben

[Pre-Refrain]
Wir wissen nicht, worauf wir warten
Sind aus dem Gleichgewicht geraten
Aber Hoffnung bleibt, sie hat den längeren Atem

[Refrain]
Leiden kennt keine Gesetze
Am Ende sind alle Verletzte
Wir reden und schweigen
Sind ratlos und bleiben
Mit all dem so oft allein

[Strophe 3]
Und meine Ohnmacht reißt mich um und
Meine Hände sind gebunden
Ich hab noch immer nicht rausgefunden
Wie man sie besiegt

[Outro]
Die Welt, die Welt, die Welt, die Welt, die Welt, die Welt führt Krieg
Wir reden und schweigen, sind ratlos und bleiben
Mit all dem so oft allein
Am Ende so oft allein
Am Ende so oft allein