[Songtext zu „Koryphäe“]
[Intro]
(Bleib hier)
(Eis friert)
[Part 1]
Mit dir ist am Monatsende Zahltag
Nach der längsten Nacht brauchst du auch kein Mascara
Verständnisvolle Augen, off’ne Arme, weiche Hände, bitte
Bitte glaub mir, du bist alles was ein Mensch will
Du bringst mich zum Fliegen, wenn der Boden bebt
Unter tausenden von Königen die Koryphäe
Spötter und Shinanigans und irgendwelche Meinungen
Von Göttern und Titanen int’ressieren ein‘ Uranus nicht
Dich hat nicht die Muse geküsst
Du hast ihr Kleid gestohl'n und die Muse gefickt
Du hältst auch bei der Tugend im Blick
Immer zu wissen soll man’s jetzt tun oder nicht
Du kommst mit Verstohlenheit an’s Ziel
Deine Bewegungen sind Choreographien, aber nie
Vergisst du aus dieser einseitigen Reihe rauszutanzen
Du lässt keinem eine Chance, du bist..
Du drückst mich zu Boden, hauchst das Leben in das Tote
Das dazwischen hätte ohne dei'n Kick kei'n Sinn
Hoffnung begraben unter Wogen, aber du machst mir den Moses
Mit der Schönheit der Matrone bis ich frei bin
Aus Bitte wird kein Danke, aus der Hürde eine Schranke
Und aus würd' ich nicht so sagen ein vielleicht stimmt's
Also mach aus Hass Angst, aus Liebe Verzweiflung
Bis uns niemand‘ mehr bleibt und dann schrei' mit
[Hook]
Bleib hier
Auch wenn du Tote mit dir bringst, ich würd' es
Niemand sagen, zier den Wahn, du
Stiehlst mein Atem bis er dann zu
Eis friert
Doch die Lunge brennt in deiner Hölle
Zieh mich warm an, wie'n Kadaver
Lieg ich da dann, ertränk' mich in deinem Meer
Voll aus Teer, jag' den Speer
Durch mein Herz
Wir nahmen Aufgaben, die wir aufgeben
Mit den Ausreden in das Aus reden
Mit den Unterhaltungen uns unten halten
Bis wir auf's Ende stürm', ja wir saufen uns schön
[Part 2]
Man sagt mir durch dich wird alles schlechter
Im Bauch sind keine Schmetterlinge sondern Messer
Es ist alles still, wenn sich die Welt bewegt
Könnt keine versetzen, wenn du mich unter 'nem Berg vergräbst
Küss bitte meinen Hals, bis eine Wunde klafft
Ich wünschte mir du hättest mich schon lange umgebracht
Du kannst meine Ehre nehmen, mit dir ist die Erde böse
Mit dir sei's kein Pferde stehlen, mit dir wär es Pferde töten
Du bist der Kalk in der Welt aus Stein
Und wie soll ich's mit'm Baum, wenn du mein Herz rausreißt
And're haben Angst um mich
Aber ich geb dir meine Hand bis dann mein Arm zerbricht, aber
Alles was du willst hat einen fairen Preis
Im Tausch für meinen Körper hältst du meine Seele frei
Aber eines leugnest du stets
Bist dem einzigen Mensch‘, der mir was bedeutet im Weg
Alles wird nicht besser, deine manischen Facetten
Sind nur platinfarb'ne Ketten die mich einnehm'n
Keiner kann mich retten, bin gefang' in deiner Welt
In der die Panik nicht mehr fremd ist, ich bin Freiwild
Alle Taten sind verletzend, wenn der Parasit letztendlich
Jeden Atem von dir wegnimmt und dein Fleisch stiehlt
Und bevor du das einzige klaust, was noch Wert hat, dann
Reiß ich dich raus und verzweifle
[Hook]
Bleib hier
Auch wenn du Tote mit dir bringst, ich würd' es
Niemand sagen, zier den Wahn, du
Stiehlst mein Atem bis er dann zu
Eis friert, doch die Lunge brennt in deiner Hölle
Zieh mich warm an, wie'n Kadaver
Lieg ich da dann, ertränk' mich in deinem
Meer, voll aus Teer
Jag' den Speer, durch mein Herz
Wir nahmen Aufgaben, die wir aufgeben
Mit den Ausreden in das Aus reden
Mit den Unterhaltungen uns unten halten
Uns're Augen sind rot, ja wir saufen uns tot