Dein rotes Nachthemd flattert im Wind
Vom Garten aus kann ich dich sehn
Du bist so jung und rein mein Kind
Wie lange wirst du widerstehn
Komm! Komm und spür mich! Komm und berühr mich!
Komm! Komm und spür mich! Komm, ich verführ dich!
Doch meine Welt ist finster und kalt
Furcht ergreift den der mich spürt
Ich komm zu dir und das schon bald
Weil deine Schönheit mich verführt
Jetzt liegst du vor mir schön und nackt
Kannst meiner Macht nicht widerstehn
Und keiner nun ein Wort mehr sagt
Man hört nur noch den Nordwind wehn
Zart küss ich nun deinen Hals
Meine Zähne dringen in dich ein
Auf meiner Zunge schmecke ich Salz
Dein junges Blut, es ist so rein!