[Songtext zu „Junge“]
[Intro]
Mh-mh
[Strophe]
Ich hab' mich gefragt
Seit wann lass' ich niemanden mehr an mich ran?
Seit du das erste Mal in mei'm Zimmer standst
Ich war angetan
Und ab da wurde ich deine Landebahn
Komm erstma' an, zieh dich aus, lass dich nieder
Mein Licht ist noch an und es dunkelt nie wieder
Die Tür ist noch offen, nur du kommst da rein
Ich sagte: „Hoffentlich gehst du auch ran“
Wenn ich dich rufe, wenn ich dich suche
Wenn ich mich frage, wer mich mal verfluchte
Wenn ich weinе, obwohl ich nie weine
Wеnn ich allein sein will, lass mich nicht alleine
Ich weiß
Du hast das alles so nicht gemeint
Kaum deine Schuld, ich hab's dir nie gezeigt
Immer die Geduld, aber für nichts bereit
Und warten war meine Devise
Mal seh'n, was passiert, wie oft ich mich verliere
Und ich mich blamiere
Vor mir selbst und dir
Manchmal klappt es beim ersten Mal
Und manchmal ist das schon mit zwanzig Jahr'n
Und deine Eltern lieben sich, seit sie achtzehn sind
Nenn es Glück, nenn es Zufall, füreinander bestimmt
Und so wie damals fühl' ich immer noch
Und ich scheiß' auf das Großvaterparadox
Ja, ich reise zurück in die Zeit und hau' mir ins Gesicht
Und sag' dir: „Junge, sie verliebt sich in dich“