Das 1975 von Georg Danzer im Wiener Dialekt geschriebene Lied verhalf ihm zu schlaghafter Bekanntheit und kommerziellem Erfolg.
Es beschäftigt sich mit einem nackten Mann, der ein Caféhaus in Wien betritt, und die Reaktionen der Anwesenden darauf. Das Lied beruht auf wahren Begebenheiten – der Perfo...
[Strophe 1]
Neilich sitz i umma hoiba zwa im Hawelka
Bei a poa Wuchteln und bei an Bier
Auf amoi gibts beim Eingang vuan a Mordstrara
Weu a Nockerter kummt eine bei der Tür
Da oide Hawelka sogt: "Suach ma an Plotz!"
Oba sie mocht an Botzn Bahö
Weu sie mant, dass sowos do net geht
Und er soi si schleichn, ober schnö
[Refrain]
Jö schau, so a Sau, Jassas na
Wos mocht a Nockerter im Hawelka?
[Bridge]
Geh wui, oiso pfui, meiner Söh
Hehrst i schenierat mi an seiner Stöh
Aner ruaft: "Ein Wahnsinn!
Gebts eahm wos zum Anziehn!"
Doch sei Freindin meint: "Geh fesch
Endlich aner ohne Wäsch!"
[Refrain]
Jö schau, so a Sau, Jassas na
Wos mocht a Nackerter im Hawelka?
[Strophe 2]
Der Ober Fritz sogt: "Wir sind hier ein Stadtcafé
Und wos Sie do mochen is a Schweinerei"
Ein oida Schauspieler mant wiederum: "Aber geh!
Oiso i find do gar nix dabei."
Drauf sogt der Nockerte: "Moment! Moment!
Sie wissen wohl nicht wer ich bin
A wann mi kaner kennt, i bin sehr prominent
Als elegantester Flitzer von Wien"
[Refrain]
Jö schau, so a Sau, Jassas na
Wos mocht a Nockerter im Hawelka?
[Bridge 2]
Geh wui, oiso pfui, ondrer seits
A so a Nockerter hot a san Reiz
Moch ma hoit a Ausnahm
Sei ma heit net grausam
Weu ein Bohemien-Lokal
Pfeift auf Spießbürgermoral
[Refrain]
Jö schau, so a Sau, Jassas na
Wos mocht a Nockerter im Hawelka?
Jö schau was written by Georg Danzer.
Jö schau was produced by Georg Danzer.