[Verse]
Ich hab' so viel geseh'n (so viel), kein Übel vergessen
Es ist doch am besten nicht drüber zu sprechen
Ruhig zu bleiben, die Augen zu schließen (schließen)
Inne zu kehr'n und den Traum zu genießen
Die Wahrheit zu nehm' (zu nehm'), zu nehm' wie sie ist
Kopf abgeschalten, die Tränen verwischt (verwischt)
Die Realität auf die Seite zu schieben (schieben)
Und einfach genießen (-nießen), als ob wir's verdien' (-dien')
Sich ehrlich zu hassen, als heuchlerisch lieb'n (lieb'n)
Beschwer'n über Kälte (Kälte), der Sommer ist zu heiß (heiß)
Der Winter kommt wieder, die Sonne scheint weiter
Aber immerhin, ich hab' meinen Platz dabei
Ich hab' meinen Platz dabei
Ich hab' meinen Platz und ich geh' nicht mehr weiter
Denn weder zu viel oder wenig Angst im Leben zu scheitern
Es wird endlich Zeit mal, die Zähne zu zeigen, ach, egal...
Das Gras ist zu grün (grün), das Haus ist zu klein (klein)
Das Herz schlägt zu schnell, die Augen am Wein'
Der Sprit ist zu teuer (teuer), das Auto am Nerven
Zu wenig PS, doch genug um zu sterben (sterben)
Vertrauen ist da (da), bei gar keinem Menschen
Der Geduldsfaden dünn, er wird reißen beim Hängen
Das Mittelmaß ist groß (groß), zu groß, um zu geh'n (geh'n)
Zu viel zum Beklagen, zu wenig zum Leben (Leben)
Der Fernseher zu groß, ich seh' nichts daneben (daneben)
Zu viel Energie (-gie), es mangelt an Lust (Lust)
Der Wille zu geh'n, liegt als Dampf in der Luft (Luft)
Aber immerhin, hab' ich meinen Platz dabei
Hab' ich meinen Platz dabei
Hab' ich meinen Platz dabei