[Intro:]
(Heute seh ich Böses in den Augen vieler Menschen, ich zieh mich Zurück, distanzier mich von all diesen Menschen)
[Strophe I:]
Manchmal frag ich mich, wie mein herz hier noch schlagen kann
Manchmal frag ich mich, wie mein herz das ertragen kann
Ich krieg nichts geregelt, meine sicht benebelt
Um mich herum seh ich menschen voller trauer & tief in elend
Ich hör geschrei aus der menge, der klang ist fürchterlich
Ich will die zukunft nicht wissen, denn davor fürcht ich mich
So viel ist schon geschehen, heute tuts mir nur noch leid
Und das sind zeil´n aus einer blutigen vergangenheit
Es muss so wunderschön sein, ein kind zu haben
Es lächeln sehn, ne frau, die ein´liebt, ohne fremd zu gehn
Heut hab ich angst davor, kinder auf diese welt zu setzen
Sie ist wunderschön, nur die menschen, sie zerfetzen
Seh unzufriedenheit, meine mutter auf knien
Nein, bitte, mama, erheb dich, sodass der schmerz liegen bleibt
Manchmal fühle ich mich wie in einem labyrinth
Und seh das böse lachen, weil es weiß, dass es mir alles nimmt
Verlier die hoffnung & die kraft, die ich zum leben brauche
Weil ich öfters einsam & traurig durchs leben laufe
So nehm ich was mir bleibt & bewege mich nach vorne
Alles was mir bleibt ist schreiben, doch mir fehln die worte
[Chorus:]
Ich blick nach oben & hoffe, dass Gott mich hören kann
Es kommt mir vor, als würd ich täglich durch die Hölle fahrn
Ich hasse viele Menschen, weil sie mich dazu bringen
Obwohl ich damals so viel Liebe hatte in mir drin
Ich blick nach oben & hoffe, dass Gott mich hören kann
Es kommt mir vor, als würd ich täglich durch die Hölle fahrn
Gib mir ein Zeichen, sodass ich weiß, dass du bei mir bist
Hab das Gefühl, dass du mich öfter einfach vergisst
[Strophe II:]
Ich seh kein Licht & gewöhn mich an die Dunkelheit
Und bin mir heut im Klaren, dass nicht immer eine Wunde heilt
Ich lerne aus den Fehlern, weil es mich nach unten treibt
Ich hatte Ziele, doch zu viele blieben unerreicht
Ich hatte Träume & Visionen, als ich noch jünger war
Bis ich Eines Tages vor mir deutlich nur noch Trümmer sah
Ich schloss die Augen & ließ mich vom Wind treiben
Ich sah Engel über mir & wusste, dass sie mich begleiten
Mir das Licht zeigen, auch wenn sie nie zu mir sprechen
Ich blick in den Himmel & spür das Gefühl im Herzen
Ich fühl mich frei, auch wenn es nur nur ein Augenblick ist
Auch wenn es nur für ne Sekunde ohne Trauer ist
Es macht micht traurig & mich von Innen nach Außen frisst
Weiß oft nicht weiter, weil immer wieder mein Traum zerbricht
Alles wird fremd & Freunde werden Verräter
Die Vergangenheit will mich ficken, so wie auch all meine Hater
Ich blick zurück, doch ich bin nicht der, der ich früher war
Heut ist alles anders & nicht mehr so, wie es früher war
Ich versuche all die Fehler wieder gut zu machen
Denn wer einsam lebt hat nur selten was zu lachen
[Chorus]