Fenster 2

[Songtext zu „Fenster 2“ ft. Laer Xirtam]

[Intro]
(Wonder)

[Part 1: Lyran Dasz]
Sie schauen auf meine Bilder, doch es reicht, wie ich klinge
Dran zu gehen, also reich' mir die Klinge
Oder mach ich's leicht, wenn ich springe
Es zerreißt meine Stimme, bleibe leise wie Winde
Mann, ich leide und finde keinen Fluchtweg
Ich glaube es ist zu spät, zeig' mir doch, wo du stehst
Reicht, aber nicht, wenn ich dann, nur lächle
Sobald ich übertreib' und Nachts nur breche
Ich schlaf' ein, ich kann den Tag nicht mehr ertragen
Mein Kopf ist überlaufen von Gedanken, die mich plagen
Stehe wieder auf, und schaff' nichts außer mir schaden
Schaue aus dem Fenster und seh' nichts außer 'nem schwarzen Gemälde
Sehe noch nicht viel, schneid' mir in die Hand
Nehm' ein Bord und ich flieh'
Raus, fahre durch die Leere der Nacht
Bis ich keine Schmerzen mehr hab'

[Hook: Lyran Dasz]
Hab' ihr tausendmal gesagt, sie soll gehen, dann wird's besser
Zwei Jahre nicht gesehen, tausend Blicke durch das Fenster
Zwei Herzen verloren und ich merk' grad
Jede and're Mensch an den ich denk', der stresst hart
Hab' ihr tausendmal gesagt, sie soll gehen, dann wird's besser
Zwei Jahre nicht gesehen, tausend Blicke durch das Fenster
Kann passieren, kein Versehen
Es wird spät und ich frage mich, was bei ihr geht

[Part 2: Lyran Dasz]
Zugespitzte Lage, sitz' nur da und frage
Ob ich's wieder schaffe aufzustehen
Klingt zwar dumm, doch warte
Es liegt an meinen Fehler'n
Zeig' mir, dass du lebst, einmal, wär' okey dann
Mein Handy zeigt nichts Neues, aktualisiere mal
Schaue was so geht, aber immer noch nichts Neues
Aktualisiere, immer noch nichts Neues
Aktualisiere, merk' wie es mein Kopf fickt
Aber aktualisiere, ich aktualisiere und ich aktualisiere
Bis ich's langsam dann kapiere, Mann, es kommt nichts
Ich bin abhängig, obwohl ich keinen Stoff nimm', aber trotzdem
Können nicht alleine leben, weil es uns fremd ist
Will kein'n Mitleid, will Verständnis
Sag nicht du bist allein', denn ich kenn' es
Durch dich sehe ich schwarz oder du blendest

[Hook: Lyran Dasz]
Hab' ihr tausendmal gesagt, sie soll gehen, dann wird's besser
Zwei Jahre nicht gesehen, tausend Blicke durch das Fenster
Zwei Herzen verloren und ich merk' grad
Jede and're Mensch an den ich denk', der stresst hart
Hab' ihr tausendmal gesagt, sie soll gehen, dann wird's besser
Zwei Jahre nicht gesehen, tausend Blicke durch das Fenster
Kann passieren, kein Versehen
Es wird spät und ich frage mich, was bei ihr geht

[Part 3: Laer Xirtam]
E-e-es wird dunkel und die Nacht holt sie heim
Sie hat Angst und weint, doch der Tag ist nicht weit
Redet-Redet sie sich ein und begegnet den Scheiß
Mit einem Lächeln und versucht sich zu wehren doch bleibt
Tra-tra-traurig und schaut sich die Bilder an
In der sie und ihre Freundin noch Kinder waren
Was ist bloß passiert? Damals war alles gut
Jetzt ist sie schwach und wirft langsam das Tuch
Denn sie quält sich durch eigene Gedanken, verdammt
Ihr Schmerz wird niemals heilen, wie die Narben am Arm
Heißt, jede Nacht am Bluten, so viel versäumt
Tag für Tag still, nur noch am träum'n
Ihre Klasse behandelt sie wie Dreck
Sie macht jeden Tag Reality-Checks
Und entfernt sich immer mehr, vom wahren Leben
Will ihr helfen, „Ist mir alles egal“, sagt sie eben
(Wonder)