Es bleibt schwer

Es beginnt mit einem Lächeln, dann ein Kuss vor ein paar Leuten
Es hört auf mit einem Du, Ich, seh uns eher so als Freunde
Es beginnt mit all den Schwüren, der Idee von etwas mehr
Es hört auf mit zuen Türen und ich will das hier nicht mehr
Mittendrin war auch ein Leben, ein Kind, dass du mal warst
Gegen Ende weder noch, so dass man denkt es war nie da
Es beginnt mit einem Hallo, einem Ich studier auch hier
Es hört auf ohne ein Wort, doch mit einem, der verliert

Und ich weiß, es bleibt schwer
Ich weiß, dazwischen bleibt es leer
Es reicht meist kein Wort mehr
Es reicht, denn es bleibt schwer

Es beginnt mit einem Schrei, dem Licht das dich umgibt
Es hört auf mit diesen Schmerzen und dem Ton, der dir vergibt
Es beginnt mit vielen Farben, einer Mutter, die dich liebt
Es hört auf mit einem Schrei, dem Licht das dich umgibt
Mittendrin war auch ein Leben, ein Kind, dass du mal warst
Gegen Ende weder noch, so dass man denkt es war nie da
Bei dir war das was Anderes, du wirst immer bei mir sein
Du warst mehr als nur ein Mensch, du warst die Welt und ich ganz klein

Und ich weiß, es bleibt schwer
Ich weiß, dazwischen bleibt es leer
Es reicht meist kein Wort mehr
Es reicht, denn es bleibt schwer

Es beginnt mit einem Hallo, einem Blick, der euch vertraut
Es hört auf mit einem Dankeschön, tosendem Applaus
Es beginnt mit dem Akkord, den ich tausend mal schon spielte
Es hört auf mit diesen Menschen, in die ich mich verliebte
Mittendrin war da noch mehr, zwischen Zeilen ganze Seiten
Gegen Ende bleibt zu sagen, es muss nichts zu sagen bleiben
Es beginnt mit einem Hallo, ich werd' heute alles geben
Es hört auf mit einem Dankeschön, habt Spaß und schönes Leben