Udo Jürgens
Udo Jürgens
Udo Jürgens
Udo Jürgens
Udo Jürgens
Udo Jürgens
Udo Jürgens
Udo Jürgens
Udo Jürgens
Udo Jürgens
Udo Jürgens
Udo Jürgens
Udo Jürgens
Irgendwie nach dem Applaus wird die Welt mir manchmal enge
Alle Scheinwerfer schon aus, fühl' mich einsam in der Menge
Müde, abgebrannt und leer, Glanz und Glitter, sie verblassen
Menschenskind, ich suche mehr, will wie träumend Glück umfassen
Und dann streift mich mit eisigen Flügeln der, dem ich so gerne entflieh
Mein Engel der Melancholie
Mein Engel der Melancholie
Rest Gin-Tonic noch im Glas, schmeck noch Küsse auf den Lippen
Und ich frag mich: War es das? Reicht das schon um auszuflippen?
Ruhm vergeht, wohin ich schau, ich will mehr, will meinen Himmel
Blauer als das schönste Blau, mittendrinn im Weltgetümmel
Und der Engel nimmt mich sanft in die Arme
Die Wehmut, sie wird Melodie -
Mein Engel der Melancholie
Mein Engel der Melancholie
Liebe die uns bald zerrinnt, einsam sein, nach dir mich sehnen
Doch auch solche Scherben sind Bruchstücke des vollendet Schönen
Kurz ist die Unendlichkeit, wenn wir uns streicheln, uns berühren
Feuerschein am Rand der Zeit, noch zu fern, es ganz zu spüren
Und der Engel fliegt wieder ins Dunkel
Und flüstert: Verzage nur nie! -
Mein Engel der Melancholie
Mein Engel der Melancholie