Es ist der Tag im Nebel völlig eingehüllt
Entseelt begegnen alle Welten sich
Kaum hingezeichnet wie auf einem Schattenbild
Wie auf einem Schattenbild
Wie lange war kein Herz zu meinem mild
Die Welt erkaltete, der Mensch verblich
Komm bete mit mir, denn Gott tröstet mich
Gott tröstet mich, Gott tröstet mich
Wo weilt der Odem, der aus meinem Leben wich?
Ich streife heimatlos zusammen mit dem Wild
Durch bleiche Zeiten träumend, ja ich liebte Dich
Ja ich liebte Dich, ich liebte Dich
Liebte Dich
Wo soll ich hin, wenn kalt der Nordsturm brüllt?
Die scheuen Tiere aus der Landschaft wagen sich
Und ich vor deine Tür, ein Bündel Wegerich
Bald haben Tränen alle Himmel weggespült
An deren Kelchen Dichter ihren Durst gestillt
Auch du und ich
Auch du und ich