Daran denk ich

[Strophe 1]
Weißt du noch, wie schön dieser Abend war?
All uns’re Freunde waren hier
Wir haben getrunken, wir haben geschrien
Und uns amüsiert
Und wie toll diese Stadt ist, ja, daran denk ich so gern
Und dann denk’ ich nichts mehr, dann bin ich leer

[Strophe 2]
Weißt du noch, wie wir den Berg bezwang’n?
Du in deinen goldenen Schuh’n ...
Wir blieben dort oben, den ganzen Tag und
Sprachen von Ruhm
Und wie schön dieses Wort klingt, daran denk’ ich so gern
Und dann denk’ ich an nichts mehr, dann bin ich leer

[Refrain 1]
Und wo du jetzt bist und was du grad tust
Daran denk’ ich bestimmt nicht - es ist auch so schwer genug
Und wovon du träumst und wer dich besucht
Daran denke ich auch nicht - es ist auch so schwer genug

[Strophe 3]
Ich rede mir ein, ich werd’ hier gebraucht, ich
Steh’ jeden Morgen früh auf
Und ist die Woche dann rumgebracht, dann
Gehen wir aus
Wie schön mein Mädchen tanzen kann, daran denk’ ich so gern
Und dann denk’ ich nichts mehr, dann bin ich leer

[Refrain 2]
Und wo du jetzt bist und was du grad tust
Daran denk’ ich bestimmt nicht - es ist auch so schwer genug
Und wovon du träumst und ob du mich jetzt verfluchst
Daran denk’ ich erst recht nicht - es ist auch so schwer genug

[Bridge]
Und sollt ich’s doch einmal tun, bleib’ ich kühl
Es ist auch so schwer genug, wenn keiner sagt, was er fühlt
Und sollt ich’s doch einmal tun, bleib’ ich kühl
Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder sagt, was er fühlt?
Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder sagt, was er fühlt?