Auf Entzug: Pt. 1

Alles ist normal, ein abend so wie jeder andere
Erst ne pappe, paar extasypillen und später amphe
Es fühlt sich gut an, eigentlich wie immer
Ne flasche wisky leern, dann scheiß ich sie durchs zimmer
Dann gehts los im club, unterwegs paar spießer hauen, ich bin ziehmlich drauf und das sieht man an mein kiefer auch dann gehts rein in schuppen
Die stimmung steigt, zieh ne line, klink nen teil einfach nur behindert sein, ich liebe diesen mischkonsum, dann komm ich erst in fahrt, auf der tanzfläche durchdrehen, ob sie glotzen ist egal, ich bin grad so druff wie lange nicht
Von den drogen angefixt, fühl ich mich unsterblich
Heute nehm ich alles mit koks, teile, lsd, mdma und messkalin, ein bisschen crystal meth dazu
Ich kenn meine grenzen nie, und ich teste sie und über schreit sie auch, mach nicht auf moralapostel, du bist bloß ne feige sau
Ich muss immer weiter machen, bin grad wie ihm wahnn, in paar tagen geh ich schlafen und dann komm ich wieder klar, als hätt ich das hier nie getan, aber wer weiß in den glauben, dass es halb so wild ist, hau ich mir noch mehr rein, alles ist perfekt, und der abend nimmt kein ende
Der schweiß tropft von der decke, ich geh baden in der menge, das sind abgefuckte nächte, ja man so lieb ich dass, manchmal wird mir komisch doch dann gib ich wieder gas, mein körper sagt es reicht
Doch mein kopf will weiter machen, und anstatt es sein zu lassen, fetz ich mir noch ne pappe
Drogen nehmen und hardgas saufen ja so muss ne party laufen
Doch plötzlich wird mir schlecht, und danach schwarz vor augen