Das Fatum (lat. Schicksal) sucht in diesem Lied über Generationen eine Familie heim und sorgt für ähnliche Schicksalsschläge zwischen den Söhnen und deren Vätern.
Ein Kind wächst auf so ganz allein
Wer wohl sein Vater war?
Er weiß es nicht, sehnt sich nach ihm
Und wartet 18 Jahr’
Reift so zum Mann und hat Talent
Hat es wohl weit gebracht
Doch hat er nur ein Bild gemalt
Und sich dann umgebracht
Sein Vater war ein Kind des Kriegs
Von Not und Barbarei
Ein Waisenkind mit starkem Drang
Zur Kunst und Malerei
Nahm eine Frau, zeugte ein Kind
Doch suchte er sein Glück
Weit weg vom Herd, bei seiner Kunst
Und kam nie zurück
Dessen Vater war ein stolzer Mann
Stolz auf sein Vaterland
Er warb um eine reiche Frau
Und bat um ihre Hand
Krieg brach aus, sie sagte Ja
Nach einer Nacht voll Glück
Starb er in einem fremden Land
Und kam nie Zurück
Fatum
Schatten der Vergangenheit
Fatum
Bestimmen unser Glück
Fatum
Wie der Vater so der Sohn
Fatum
Keiner kam je zurück
[x2]
Dessen Vater war der Schmied im Dorf
Sohn eines Wandersmanns
Er schuftete für Frau und Kind
Doch liebte einen Mann
Nur heimlich noch er selbst zu sein
Entsprach nicht seinem Glück
Er hing sich auf an einem Strick
Und kam nie zurück
Wenn die Uhren Rückwärts laufen
Brechen Muster ihren Bann
Wenn die Zeiger stehen bleiben
Fängt die Zeit zu leben an
Fängt die Zeit zu leben an
Fatum
Schatten der Vergangenheit
Fatum
Bestimmen unser Glück
Fatum
Wie der Vater so der Sohn
Fatum
Keiner kam je zurück
[x2]
Was war wird vergessen sein
Was vergessen ist kommt nicht zurück
Schatten der Vergangenheit
Bestimmen unser Glück
[x2]
Fatum
Schatten der Vergangenheit
Fatum
Bestimmen unser Glück
Fatum
Wie der Vater so der Sohn
Fatum
Keiner kam je zurück
[x2]