Es wird gesagt, dass man sein Leben selbst in die Hand nehmen soll, aber letztendlich eben doch alles ist, wie es eben ist und dass man daran einfach nichts ändern kann.
[Strophe 1]
Das Warten ist die kleine Sterbenszeit
Die Ungewissheit glotzt von weißen Wänden
Du weißt zwar jetzt ist es noch nicht so weit
Doch das Ergebnis kann die Welt verändern
Die Welt wie Du sie für Dich siehst
Wie Du gewinnst, manchmal verlierst
Gerät vielleicht aus der Balance
Vielleicht ist nichts mehr wie es war
Vielleicht bist Du bald nicht mehr da
Die nackte Angst – verinnerlicht
Die Hoffnung bleibt
Und kämpft um Dich
[Refrain]
Es ist wie es ist
Du bist was Du bist
Du lebst mit den Freuden
Und lebst mit den Leiden
Ob bitter ob süß
Was immer Du fühlst
Das hier ist Dein Leben
Und Du kannst entscheiden
Ob Du ohnmächtig alles erträgst
Oder all Deine Chancen abwägst
Es ist wie es ist
[Strophe 2]
Nur ein Verdacht, der erste Schock saß tief
Es ist so wohlig auf der Sonnenseite
Weil auch bis hierher alles blendend lief
Geschick und Glück als gute Wegbegleiter
Es kann nicht sein was nicht sein darf
Der Gedanke raubt den Schlaf
Das macht alles keinen Sinn
Du hast doch niemand was getan
Was? Wer? Tut warum Dir das an?
Und wer bestimmt?
Das ist verrückt
All zu banal
Nur Pech und Glück
Warum ich?
Warum nicht Du?
[Refrain]
[Bridge]
Warum ich? Warum nicht Du?
Warum nicht ich? Warum Du?
Warum ich? Warum nicht Du?
Warum nicht ich? Warum Du?
[Refrain](2x)